Leo Steyrer
About
Nachdem sich Schachi nach der Veröffentlichung von pure, excess, rock n' roll, dem ersten Album von den Lost Cowboys, musikalisch verändern wollte, stand Bruno vor einer wichtigen Entscheidung.
Die Lost Cowboys am Höhepunkt auflösen oder noch einmal neu druchstarten. Der Entschluss war schnell gefasst und Bruno machte sich auf die Suche nach der neuen Besetzung der Lost Cowboys.
Nach einer Auszeit in der er sich der Verbesserung seines Gitarrenspiels widmete, begann er die Suche.
Den ersten neuen Cowboy lernte er beim Vorspielen für eine Linzer Band kennen. Mit der besagten Band konnten weder Bruno noch Tom etwas anfangen, jedoch verstanden sie sich vom ersten Moment an hervorragend. Bei einem Festl in Schlierbach traf Bruno dann noch auf Michi und Rene und in einer spontanen Aktion traten sie ebenfalls der Band bei. Mit neuer Motivation begannen die Probearbeiten der neuen Lost Cowboys und es wurde schnell klar, dass sich hier die richten vier gefunden hatten. Es sollte noch ein weiteres Jahr dauern bis man mit den einen neuen Frontman gefunden hatte. Dieser entschloss sich aber leider umgehend einen neuen Weg einzuschlagen und steht den Lost Cowboys nicht mehr zur Verfügung.
Dock dann war es endlich soweit. Klemens Luger ist der neue Sänger und bereit dort weiterzumachen wo nach pure, excess, rock n' roll aufgehört wurde. Zusätzlich ersetzt noch Robert Leblhuber Tom Graml am Schlagzeug. Nach einer langen Karriere am Bass der Lost Cowboys geht Rene in den verdienten Rockruhestand und Leo Steyrer nimmt seinen Platz ein.
Die Lost Cowboys sind back on the track!
Back in the days
Gegründet wurden die Lost Cowboys vor etwa 9 Jahren unter dem Namen "Dead Cowboys" als Zwei-Mann-Projekt (Bruno, Schachi) mit dem Ziel, einige U2 Songs zu covern und akustisch zu performen.
Aus dem wurde aber nichts und man beschloss, eigene Songs zu komponieren. Da die Songs aber etwas leer klangen, nur mit Akustikgitarre und schlechtem Gesang, machte man sich auf die Suche nach einem Schlagzeuger, welcher mit Rene Wegrath schnell gefunden war. In dieser Besetzung spielte man einige Zeit (unter Ausschluss der Öffentlichkeit) im Proberaum und komponierte und arrangierte fleissig weiter. Jedoch fehlte den mittlerweile gereiften Songs die nötige "Fett'n", der Bass. Man entschied sich, Rene den Bass zu überlassen und Schachi stieg aufs Schlagzeug um, da er das sowieso besser konnte als singen. In dieser Zeit stieg auch Steve, Ex-Gitarrist von "Headadache" in die Band ein als zweiter Mann an den Saiten. Nun suchte man einen geeigneten Sänger. Ein einziger Kandidat namens Lois bewarb sich und wurde zum Casting eingeladen. Er stotterte eine halbe Stunde lang unverständliche Worte (Tiroler...!), eine Melodie war in seinem Gesang generell nirgendwo auszumachen. Aber...er war ein toller Drummer wie sich zufällig herausstellte. Also besetzte man wieder um: Schachi (Vocals), Bruno (Guitars), Steve (Guitars), Rene (Bass), Lois (Drums). In dieser Besetzung bastelte man weiter an Songs. Nach einiger Zeit beschloss die Band, Lois am Schlagzeug durch Mike zu ersetzen, welcher um einiges mehr an Bühnen- bzw. Banderfahrung in die Band einbringen konnte. Die Qualität der Cowboys nahm rapide zu und in Schlierbach machten sich die ersten Gerüchte breit, dass da jetzt eine junge Band am arbeiten sei, die man sich doch mal anhören sollte.
Im Jahr 2005 war es dann so weit. Die Lost Cowboys hatten ihren ersten Auftritt am Schlierbacher Strassenfest. Die Menge war begeistert und man wusste - der Kurs stimmt. So machen wir weiter!
Nach und nach kamen kleinere Auftritte hinzu.
Jedoch verließ Mike die Band und die suche nach einem weiteren Schlagzeuger begann wieder von vorne. Nach längerer Suche einigte man sich darauf, Gunnar als neuen Drummer aufzunehmen. Er hatt viel Erfahrung in diversen Rockbands in ganz Oberösterreich sammeln können, hatte auch Studioerfahrung, war tätowiert und hatte lange Haare. Die perfekte Besetzung. Auch sein Spiel war nicht zu vernachlässigen. Mit ihm absolvierten die Lost Cowboys Gigs von Schlierbach bis Linz mit großem Erfolg. Das Publikum war immer wieder begeistert und fand sofort gefallen an den sehr bodenständigen, rockigen Songs und Balladen. Auch das musikalische Spiel und das Auftreten wurden immer sicherer was sich natürlich auf die Stimmung im Publikum auswirkte.
Nun war es aber so, dass Rene meinte, er wäre schon zu alt für den Rock n Roll und er wolle aufhören. Also standen die Lost Cowboys nun ohne Bassisten da. Rene half zwar bei manchen Gigs aus, dies war jedoch keine dauerhafte und befriedigende Lösung.
In dieser Zeit verließ auch Gunnar die Band, da es aufgrund persönlicher Differenzen zu Unstimmigkeiten in der Band gekommen war. Auch Steve packte seine Sachen und verabschiedete sich als Gitarrist der Lost Cowboys.
Nun blieben nur mehr Bruno und Schachi über. Zu Zweit versuchte man mit aller Kraft, die Cowboys am Leben zu erhalten.
Und dann fand man endlich einen Drummer. Clemens Müller, Drummer der "I eat Pancakes", stieg bei den Lost Cowboys ein und brachte auch noch Valentin Gaiseder, Sänger der "Pancakes", in die Band mit um die Funktion des Bassisten zu übernehmen. In dieser Formation erlebte man einen neuen Aufschwung und die Cowboys wurden wieder interessant für die Zuhörerschaft.
Als Krönung fand man schlußendlich noch einen sehr guten Bassisten aus Wartberg, welcher in LA Bass studierte, Christoph Schweiger. Er ersetzte Valentin am Bass, was diesem nicht ungelegen kam.
Anfang 2010 entschloss man sich in den Sun Studios in Pettenbach das erste Album einzuspielen. Nach einer kurzen aber sehr intensiven Studiozeit präsentieren die Lost Cowboys stolz pure, excess, rock n' roll!